Jeder, der schon mal auf Sport bei 22Bet oder einem anderen Sportwettenanbieter gewettet hat, weiß, wie wichtig es ist, verschiedene Faktoren zu berücksichtigen, um eine Wettentscheidung zu treffen. Und es gibt sogar eine Verbindung zwischen Sportwetten und Mathematik, genauer gesagt der Wahrscheinlichkeitsrechnung.  Eines der interessantesten Konzepte, das bereits im 17. Jahrhundert von Blaise Pascal entwickelt wurde, ist die mathematische Erwartung. Die Franzosen waren auch an der Entwicklung der Wahrscheinlichkeitsrechnung beteiligt. 

Sportwetten Und Berechnung Des Mathematischen Erwartungswertes

Mit Hilfe der mathematischen Erwartung lassen sich nicht nur beim Wetten durchschnittliche Beträge für den potenziellen Gewinn berechnen. Es ist jedoch unwahrscheinlich, dass dieses Konzept den Spielern hilft, die Höhe des Einsatzes, der riskiert werden kann, genau zu berechnen. Allerdings müssen Sie als Tipper zumindest ein Grundwissen über die mathematische Erwartung haben. Sie kann auch verwendet werden, um die effektivste Strategie für Wetten zu entwickeln. 

Im Zusammenhang mit Wetten kann man den mathematischen Erwartungswert des Ereignisses berechnen. Dafür muss man die Wahrscheinlichkeit (Prozentsatz) eines Gewinns mit der Höhe des potentiellen Gewinns abzüglich der Möglichkeit eines Verlusts multiplizieren. Kurz gesagt, lautet die Formel wie folgt:

W=G*Q-1

G steht in diesem Fall für die Gewinnwahrscheinlichkeit, Q für die Quoten im Dezimalformat. Die mathematische Erwartung wird von vielen Experten als ein sehr wichtiges Konzept angesehen, das dabei hilft, zu wissen, was den Wettenden auf lange Sicht genau erwartet, ob er verliert oder gewinnt. Er ist der Ausgangspunkt für die Planung und Erstellung einer Strategie. Die korrekte Berechnung der mathematischen Erwartung ermöglicht es Ihnen zu verstehen, wie viel Geld Sie für Wetten verwenden sollten. 

Um nicht in die Geschichte, Formeln usw. einzutauchen, wollen wir das Konzept des Nutzens an einem recht einfachen Beispiel betrachten. Nehmen wir an, dass der Wettende nur zwei Wettoptionen wählen muss. Die erste ist mit der besten Chance auf Erfolg und ermöglicht es Ihnen, 100 Euro zu gewinnen. Die zweite ist mit Risiko versetzt und Sie können 400 Euro gewinnen oder alles verlieren. Kein Wettender, kein Buchmacher und auch die Mannschaften selbst wissen nicht, wie das Spiel ausgehen wird, aber aus offensichtlichen Gründen werden beide auf Sieg spielen.

Welche Option soll man wählen? Vertraut man der Mathematik, so sind beide Lösungen mit fast der gleichen mathematischen Erwartung verbunden, abgesehen von den zusätzlichen Risiken, die besser in einer separaten Reihenfolge berücksichtigt werden. In diesem Beispiel ist es sehr einfach, alles zu berechnen. Wenn Sie sich für ein Ereignis mit einer geringeren Verlustwahrscheinlichkeit entscheiden, kommen wahrscheinlich immer noch 100 Euro auf das Konto des Wettenden. Wenn Sie einen größeren Gewinn abgreifen wollen, wird der Spieler lieber ein Risiko eingehen. Hier hängt nicht nur alles von der qualitativen Analyse ab, sondern auch das Glück spielt eine Rolle. 

Wettsysteme, Deren Mathematik Zugrunde Liegt

Experten empfehlen, ein oder zwei Konzepte zu verwenden, um Verwirrung zu vermeiden. Außerdem können viele Strategien, wenn sie gleichzeitig angewandt werden, dramatisch unterschiedliche Ergebnisse liefern, was sehr verwirrend ist und den Wettenden dazu veranlasst, seine Herangehensweise an das Wetten zu überdenken. Ein Wettsystem, das auf Mathematik basiert ist, ist zum Beispiel das Martingale Wettsystem. Es ist die bekannte Strategie, nach der der Wettende den Betrag für die Vorhersage zweimal erhöhen muss, nachdem er verloren hat. Das heißt, der erste nachfolgende Erfolg ermöglicht es, die Verluste zu decken.