Die schrägsten Glücksspielrituale und Aberglauben
Glücksspiel ist ein Bereich, der seit jeher von Aberglauben und Ritualen durchdrungen ist. Viele Bizzo Casino Spieler zum Beispiel verlassen sich nicht allein auf ihr Glück oder ihre Fähigkeiten, sondern wenden auch eine Vielzahl von Ritualen und Aberglauben an, in der Hoffnung, das Glück auf ihre Seite zu ziehen. Diese Praktiken variieren kulturell und persönlich, reichen von einfachen Handlungen bis hin zu komplexen Zeremonien und haben oft tiefe historische oder kulturelle Wurzeln. In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf einige der schrägsten und interessantesten Glücksspielrituale und Aberglauben aus der ganzen Welt.
Das Tragen von Rot
In vielen asiatischen Kulturen, besonders in China, gilt Rot als die Glücksfarbe schlechthin. Dieser Aberglaube stammt aus der chinesischen Kultur, in der Rot mit Glück, Freude und Wohlstand assoziiert wird. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Spieler, besonders während wichtiger Ereignisse wie dem chinesischen Neujahr, rote Kleidung tragen, um ihr Glück zu verbessern. Einige gehen sogar so weit, rote Unterwäsche zu tragen, wenn sie ein Casino besuchen, in der Hoffnung, das Glück anzuziehen.
Das Vermeiden der Haupteingangstür
Eine besonders einzigartige Praxis findet sich im MGM Casino in Las Vegas, wo viele Spieler den Haupteingang meiden. Der Grund dafür liegt in der Gestaltung des Eingangs, die früher durch einen riesigen Löwenkopf führte, was viele als Unglück bringend empfanden, da sie glaubten, „in das Maul des Löwen“ zu gehen. Obwohl das Design geändert wurde, meiden viele aus Aberglauben weiterhin den Hauptzugang.
Das Klopfen auf Holz
Das Klopfen auf Holz, um Unglück abzuwenden, ist ein weit verbreiteter Aberglaube, der auch im Glücksspiel praktiziert wird. Spieler klopfen auf Holz oder simulieren das Klopfen, wenn sie über eine bevorstehende Glückssträhne sprechen oder hoffen, eine Pechsträhne zu beenden. Die Geste soll „böse Geister“ abwehren und das Schicksal dazu bringen, ihnen wohlgesonnen zu sein.
Das Vermeiden der Zahl 13
Die Furcht vor der Zahl 13, bekannt als Triskaidekaphobie, ist in vielen Kulturen verbreitet und macht auch vor Casinos nicht halt. Viele Hotels und Casinos in Las Vegas haben zum Beispiel keinen 13. Stock oder vermeiden die Nummer 13 bei der Nummerierung der Spielautomaten. Spieler selbst meiden oft Wetten mit der Zahl 13 oder wählen sie bewusst, um sich gegen das Schicksal zu stellen.
Glücksbringer und Talismane
Viele Spieler bringen persönliche Glücksbringer oder Talismane mit ins Casino. Diese können von einfachen Objekten wie Münzen und Schmuckstücken bis hin zu ausgefalleneren Gegenständen wie Hasenpfoten oder sogar kleinen Figuren reichen. Die Auswahl und Nutzung dieser Gegenstände folgt oft einer persönlichen Logik oder Überlieferung, die dem Spieler Glück bringen soll.
Rituale vor dem Würfeln
Craps-Spieler sind bekannt für ihre komplexen Rituale vor dem Würfeln. Einige haben eine bestimmte Art, die Würfel zu halten, zu schütteln und zu werfen, in der Hoffnung, das Ergebnis zu beeinflussen. Andere flüstern den Würfeln Worte des Ansporns zu oder blasen auf sie, bevor sie geworfen werden. Diese Handlungen basieren auf dem Glauben, dass man das Glück „überreden“ kann, auf ihrer Seite zu sein.
Das Vermeiden des Aussprechens des Wortes „Buch“
In Deutschland gibt es den Aberglauben, dass das Aussprechen des Wortes „Buch“ während des Kartenspiels Unglück bringt. Dieser Glaube ist so verbreitet, dass Spieler oft Synonyme verwenden oder das Wort umschreiben, um das vermeintliche Pech zu vermeiden.
Diese Rituale und Aberglauben zeigen, wie tief der Glaube an das Übernatürliche im Glücksspiel verwurzelt ist. Obwohl viele dieser Praktiken wissenschaftlich unhaltbar sind, bieten sie den Spielern ein Gefühl der Kontrolle und des Komforts in einer ansonsten unvorhersehbaren Umgebung. Letztendlich ist es die Kombination aus Hoffnung, Glaube und ein bisschen Aberglauben, die das Glücksspielerlebnis für viele so faszinierend macht.